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Bremen: Rathaus (Bildrechte: LfD Bremen, Christian Richters)

15.12.2022

Neues VDL-Arbeitsblatt "Leitlinie zum Umgang mit inklusiver Sprache in der VDL"

Die VDL hat die Wertschätzung und Gleichberechtigung ihrer Mitglieder bereits durch die geschlechtsneutrale Umbenennung der Vereinigung im Rahmen der Amtsleitungssitzung in Münster im Frühjahr 2022 verdeutlicht. Damit sich dieser inklusive und diversitätsfördernde Ansatz auch in den Publikationen und im Schriftverkehr der VDL widerspiegelt, soll diese Leitlinie als Empfehlung für den Umgang mit geschlechtergerechter Sprache in der VDL dienen.

In den letzten Jahren haben sich unterschiedlichste Möglichkeiten zur Umsetzung einer geschlechtergerechten Sprache hervorgetan, von denen sich bisher keine als „die richtige“ durchgesetzt hat. Die Leitlinie präsentiert keine abschließende Lösung, sondern stellt die Verwendung inklusiver Sprache als aktuellen Prozess dar, der einer Sensibilisierung für (sprachliche) Inklusion dient.

Da Sprache sich stets im Wandel befindet, ist diese Leitlinie und auch der Umgang der VDL mit geschlechtergerechter Sprache als ein Work in Progress zu verstehen. Der aktuelle Prozess soll als Auftakt für eine tiefergehende Auseinandersetzung mit Sprache innerhalb der VDL genutzt werden und die Leitlinie um weitere Aspekte diskriminierungssensibler Sprache (u. a. Vermeidung ableistischer oder rassistischer Begriffe) ergänzt werden. Die entwickelte Haltung zur Repräsentation durch geschlechtergerechte Sprache sollte sich zudem auch auf den Gebrauch von Abbildungen erstrecken, indem stereotype Darstellungen von Personen in Publikationen der VDL vermieden werden.

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