Skip to main content

Bremen: Rathaus (Bildrechte: LfD Bremen, Christian Richters)

28.06.2019

Veranstaltung

19. Deutsch-Polnischen Konferenz und Studienreise „Fachwerkarchitektur gemeinsames Erbe ANTIKON 2019” Regionale Holzbautypen und ihre konservatorischen Herausforderungen

Görlitz/ Zgorzelec, 16. 18.09.2019

In vielen Regionen Polens und Deutschlands haben sich in den vergangenen Jahrhunderten besondere Bautypen (nur ein Beispiel sind die Umgebindehäuser in dem Dreiländereck Polen-Tschechien-Deutschland) entwickelt und erhalten, die Thema der Antikon 2019 werden sollen. Deren Bewahrung als ein Teil der europäischen Kultur ist ein Anliegen der Antikon-Tagung. 

ANTIKON ist ein polnisch-deutsches Treffen zu Fragen des gemeinsamen Kulturerbes und dessen Schutzes. Es soll Fachwerkarchitektur und deren Nutzung in Europa und in der Welt ins öffentliche Interesse rücken. Die Konferenz bietet eine einmalige Gelegenheit zu Erfahrungs-und Meinungsaustausch unter Wissenschaftlern und Praktikern aus Polen und aus Deutschland.

ANTIKON fungiert als Diskussionsplattform, die bereits dazu beigetragen hat, mehrere Dutzend Objekte der Fachwerk- und Holzarchitektur vor dem Vergessen und der Zerstörung zu bewahren. Die Konferenz leistet seit Jahren einen wichtigen Beitrag zur Wissensvermittlung und eröffnet den Eigentümern von Fachwerkgebäuden die Möglichkeit, sich über den Schutz und die Pflege der Objekte sowie die fachlich korrekte Durchführung von Renovierungsarbeiten zu informieren.

Die Teilnehmer von ANTIKON sind Botschafter des einzigartigen kulturellen Erbes der Holz- und Fachwerkarchitektur in Deutschland und in Polen. Die Konferenz hat eine lange Tradition und findet regelmäßig seit 1996 statt. Das Projekt ANTIKON funktioniert vielschichtig. In seinem Rahmen entstehen Möglichkeiten zu Meinungs- und Erfahrungsaustausch für unterschiedlichste gesellschaftliche und berufliche Gruppen, die an Fachwerkarchitektur interessiert sind.

ANTIKON richtet sich an praktische Denkmalpfleger, Ethnographen, Restauratoren, Historiker, Vertreter der Bauaufsichtsbehörden, Architekten, Stadtplaner, Kunsthistoriker, Volkskundler, Heimatkünstler, Eigentümer und Verwalter von Denkmälern, Vertreter der Regionalverwaltungen, Studierende der Fachrichtungen Architektur, Bauwesen und Denkmalpflege, Vertreter von Unternehmen in den Bereichen Bau, Architektur und Denkmalpflege und an Investoren.

Programm
Akkreditierung