Sind Instrumente wie Pufferzonen, Kulturerbe-Verträglichkeitsprüfungen oder Studien zur visuellen Integrität für Welterbegüter auch ohne rechtliche Bindung inzwischen etabliert, ist vor dem Hintergrund raumgreifender Veränderungen nach der Übertragbarkeit dieser Instrumente auf den gesamten Denkmalbestand zu fragen. Es besteht Einigkeit - die dem Welterbe zugewiesene "Lokomotivfunktion" sollte sich nicht auf die Hervorhebung einzelner Denkmale oder Kulturlandschaften beschränken. Mit Blick auf die erfolgreiche Förderung durch den Bund in den vergangenen Jahren werden Investitionen in diese Denkmale als volkswirtschaftlicher Nutzen verstanden. Nicht zuletzt durch die touristische Anziehungskraft werden sie als Faktoren für die Wahl eines Standorts relevant. Zielgerichtet soll daher die Impulswirkung denkmalgeschützter Schlüsselbauten für Stadt und Region identifiziert werden.
Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns zu diskutieren, Ideen zu entwickeln und auszutauschen.
Anmeldung (bis 15. Mai 2021)