Ausgangspunkt einer jeden energetischen Ertüchtigung an einem Denkmal ist die historische
Bausubstanz und ihr charakteristisches bauliches Erscheinungsbild. Die fachkundige Planung einer Ertüchtigungsmaßnahme
(z. B. durch einen Energieberater für Baudenkmal) berücksichtigt diese ebenso wie die bauphysikalischen Eigenschaften der
Konstruktion, der Baumaterialien und architektonische Details. Sie hat sowohl die Erhaltung der historischen Bausubstanz und -gestalt als auch eine langfristige Schadensfreiheit zum Ziel.
Das vorliegende Arbeitsheft richtet sich an alle, die im Bereich der Denkmalpflege und des Denkmalschutzes tätig sind, an Planende aller Fachrichtungen, Fachfirmen und Denkmaleigentümer*innen. Es möchte Anregungen geben und Möglichkeiten einer energetischen Optimierung am Denkmal aufzeigen, die von einfachen Mitteln wie der Vermeidung von
Energieverlusten über anlagentechnische Verbesserungen bis hin zu umfassenderen baulichen Maßnahmen reichen können.
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