Eine besondere Herausforderung stellen in diesen Transformationsprozessen UNESCO Welterbestätten dar, deren außergewöhnlicher universeller Wert nicht beeinträchtigt werden darf. Anhand dreier flächenhafter und doch sehr unterschiedlicher UNESCO-Welterbestätten, der Hamburger Speicherstadt, den Siedlungen der Berliner Moderne und der Hansestadt Lübeck geht es in drei Impulsvorträgen um technische, denkmalfachliche und kommunikative Ansätze, mit Eigentümern, Nutzern und kommunalen Akteuren angemessene Lösungen zu finden, um Energiekosten und die CO2-Emission senken zu können.
Welterbestätten können aufgrund ihrer exponierten Stellung Reallabore einer Substanz schonenden Transformation sein.
Eingeladen wird zu kurzen Berichten, einem Interview und anschließenden Gesprächen mit den Expertinnen und Experten im Rahmen des Themenschwerpunktes Kulturerbe im Klimawandel, den sich das DNK in der jüngeren Vergangenheit gab und den es bis auf Weiteres fortsetzen wird.